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In den fünf Gemächern über dem silbergrauen Smyrnateppich kroch das Schweigen, und hinter ihm das Dunkel. – Wieder glitt eine Kindeshand an der verkleideten Tür entlang. Sie leuchtete weiß über dem Drücker und mühte sich um ihn. – –
Da sprang die Tür auf – lautlos fast.
Um den Hahn der elektrischen Leitung quälten sich kleine, vorwitzige Finger, und plötzlich stand der ganze Raum im Licht. – –
In der Mitte des Gemaches, aus gelben Rosen, starrte das Gesicht des Toten seinen Kindern entgegen.
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Victor Hadwiger: Blanche. Axel Juncker Verlag, Berlin 1920, Seite 32. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Blanche.djvu/32&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Victor Hadwiger: Blanche. Axel Juncker Verlag, Berlin 1920, Seite 32. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Blanche.djvu/32&oldid=- (Version vom 31.7.2018)