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Auf Zehenspitzen über den Smyrnaläufer kam der verständige, vornehme Tod; der wußte genau, wie man dem Bartholmé Besuche machte. Eine kleine Verstimmung – ein kurzes Fieber – kein Gerede, kein Geschrei, kein Testament – um Gottes willen nur nichts Lautes und Ordinäres.
»Und wenn es eine Vorsehung gibt,« sagte Henry Bartholmé, der Älteste, »so war sie diesmal überaus gütig und groß.« Dann zupfte er an seinem Rock und strich die dünnen Streifen von der Stirn. Er löste seine Aufgabe, Frau Blanche die Todesnachricht zu bringen, mit dem Takt und der Würde des ältesten Bartholmé.
»Frau Blanche, die Bartholmé schätzen sich glücklich in ihrer Liebe zu Ihnen und danken Ihnen für alles, was Sie an unserm lieben Charles getan. Sie haben den
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Victor Hadwiger: Blanche. Axel Juncker Verlag, Berlin 1920, Seite 26. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Blanche.djvu/26&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Victor Hadwiger: Blanche. Axel Juncker Verlag, Berlin 1920, Seite 26. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Blanche.djvu/26&oldid=- (Version vom 31.7.2018)