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als er ein eifersüchtiger Gatte und ein unglücklicher Vater wurde.
Man wartet nicht lange in Paris, man geht gern bequem und liebt klingende Namen über den Dingen, die entstehen. So wartete man auch ungeduldig auf seine Brücke. Aber die wollte nicht fertig werden, und schließlich – es war so um den dritten Pfeiler –, da kam ein anderer, der nahm dem Charles alles ab, Arbeit, Verantwortung und Ehre. Es war ein kleiner Weltverächter ohne Passionen und Leidenschaften.
Die sieben Bartholmé betrachteten den Kleinen wie einen Erbfeind ihres Hauses, aber Charles, der hatte nur gelächelt, als er den Rückzug antrat. Was verstanden die Bartholmé von seiner Welt! Feine, schmale Hände muß man haben, und wenn man ein Ding betastet, muß man
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Victor Hadwiger: Blanche. Axel Juncker Verlag, Berlin 1920, Seite 15. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Blanche.djvu/15&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Victor Hadwiger: Blanche. Axel Juncker Verlag, Berlin 1920, Seite 15. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Blanche.djvu/15&oldid=- (Version vom 31.7.2018)