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Tante Claire wollte noch etwas hinzufügen, als die Augen der sieben Bartholmé sich dem Saaleingang zuwandten, zwischen dessen halbgeöffneten Flügeln zwei schmale Frauenhände erschienen, leicht um eine Silberterrine gewölbt. Es waren die Hände der Frau Blanche Bartholmé, wie in einer bittenden Gebärde vorgestreckt. Wer sollte ihnen nicht zu Hilfe eilen, diesen schönen, bittenden Händen?!
»Blanche, Blanche! Vorsichtig, um Gottes willen!« riefen die faltigen Lippen der Tante Claire in das Geräusch der gerückten Stühle hinein. »Blanche, Blanche, in deinem Zustand die schwere Terrine!«
»Willst du dich nicht setzen, mein Lieb? Hier, ich will dir den bequemen Stuhl zurechtstellen.«
»Danke, Claire, danke, Henry ist schon
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Victor Hadwiger: Blanche. Axel Juncker Verlag, Berlin 1920, Seite 12. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Blanche.djvu/12&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Victor Hadwiger: Blanche. Axel Juncker Verlag, Berlin 1920, Seite 12. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Blanche.djvu/12&oldid=- (Version vom 31.7.2018)