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     Eines Sclaven Freiheitslügen,

     Der ein Sclave ist und bleibt!

Schon fällt des Wahnes, fällt des Glaubens Schranke;
Der einz’ge Herr der Welt ist der Gedanke!
Der schmückt umsonst sich mit des Geistes Blüthen,

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Der seine Tiefen träg und feig verschmäht,

Und keine Lorbern blühn dem Abderiten,
Der geistlos sich mit schalen Phrasen bläht!
Er ist ein Freund des Lichts, und sieht in’s Licht
Behutsam mit verhülltem Angesicht.

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     Fort mit euren Altarkerzen,

     Schwaches Licht für schwache Herzen,
     Matter Glanz für matten Geist!
     Zu dem Feuer laßt uns beten,
     Das in flammenden Kometen

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     Durch der Zeiten Himmel kreist!
Empfohlene Zitierweise:
Rudolf Gottschall: Barrikaden-Lieder. Adolph Samter, Königsberg 1848, Seite 42. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Barrikaden_Lieder_(Gottschall).djvu/44&oldid=- (Version vom 31.7.2018)