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Schlägt der Tambour die Reveille? Nein, schon längst versank die Nacht.Das ist eines Volks Reveille, das zur Freiheit jetzt erwacht.
Tröste dich, du Wüstenkönig! And’re Throne stürzen ein,
Ueber deine Kerkermeister bricht jetzt das Gericht herein.
Und der Emir hört die Kunde! Himmelan den Blick gewandt,
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Ruft er aus mit freud’gem Beben: „das ist Allahs Rächerhand!„Bei dem Barte des Propheten! Frankenvolk, ich wünsch’ dir Glück!
Groß ist Allah, groß ist Allah! Hoch die neue Republik!“
Empfohlene Zitierweise:
Rudolf Gottschall: Barrikaden-Lieder. Adolph Samter, Königsberg 1848, Seite 20. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Barrikaden_Lieder_(Gottschall).djvu/22&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Rudolf Gottschall: Barrikaden-Lieder. Adolph Samter, Königsberg 1848, Seite 20. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Barrikaden_Lieder_(Gottschall).djvu/22&oldid=- (Version vom 31.7.2018)