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Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen: Deß Weltberuffenen Simplicissimi Pralerey und Gepräng mit seinem Teutschen Michel | |
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ernsthafften und nutzlichen Sachen discurirt hätten; vornemblich weil wir wenig daran gedachten / daß man von einem jedem unnützen Wort Rechenschafft geben muß.
Aber besser mißredet als mißthan; hab ich mir doch von einem hochgelehrten tieffsinnigen Mann erzehlen lassen / daß selbiger bey einer Mahlzeit / da er ein Stuck Fleisch auß der Schüssel auff den Deller nehmen: und zugleich auff den Boden speyen wollen / das Fleisch wider die Erde geschmissen / und hingegen auff den Deller gespyhen.
Caput IX.
Von denen so sich unwissend eigne Sprichwörter angewehnen / und was sich deßwegen offt für lächerliche Schick zutragen.
Es seynd ihrer vil / die nehmen unvermerckt sonderbare Wörter und Sprüch an sich / welche sie ihnen dermassen angewehnen und in ihrem Maul so läuffig machen / daß sie selbige endlich in allen ihren
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Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen: Deß Weltberuffenen Simplicissimi Pralerey und Gepräng mit seinem Teutschen Michel. o.A., Nürnberg 1673, Seite 82. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De%C3%9F_Weltberuffenen_Simplicissimi_Pralerey_und_Gepr%C3%A4ng_mit_seinem_Teutschen_Michel.djvu/88&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen: Deß Weltberuffenen Simplicissimi Pralerey und Gepräng mit seinem Teutschen Michel. o.A., Nürnberg 1673, Seite 82. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De%C3%9F_Weltberuffenen_Simplicissimi_Pralerey_und_Gepr%C3%A4ng_mit_seinem_Teutschen_Michel.djvu/88&oldid=- (Version vom 31.7.2018)