müssen. Wir denken uns nun sowohl als
nach fallenden Potenzen der Variabeln und die Koeffizienten der Potenzen
von wiederum nach fallenden Potenzen von geordnet usf. Ist dann
der erste Koeffizient in , welcher nicht durch teilbar ist, und zutreffendenfalls der erste Koeffizient in , welcher nicht durch teilbar ist, so
würde nach folgen, was nicht möglich ist; d. h. sämtliche Koeffizienten von sind durch teilbar, und hieraus folgt nach dem Hilfssatz 4,
daß durch nach teilbar ist. Diese Folgerung widerspricht unserer Annahme.
§ 11. Die Zerlegung der linken Seite der Fundamentalgleichung.
Die Diskriminante der Fundamentalgleichung.
Aus den Hilfssätzen 3, 4 und 5 folgen die nachstehenden wichtigen Tatsachen, welche die Zerlegung der linken Seite der Fundamentalgleichung betreffen:
Satz 33. Ist die Zerlegung der rationalen Primzahl in Primideale durch
die Formel … gegeben, so gestattet die linke Seite der Fundamentalgleichung im Sinn der Kongruenz nach die Darstellung
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, ,
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wo , , … gewisse verschiedene Primfunktionen von , , …, nach
bedeuten; überdies ist, wenn
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gesetzt wird, eine ganzzahlige Funktion der Veränderlichen , , …‚ ,
welche nach durch keine der Primfunktionen , , … teilbar ist.
Satz 34. Die aus der Fundamentalgleichung sich ergebende Kongruenz
-ten Grades
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,
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ist zugleich die Kongruenz niedrigsten Grades mit ganzen rationalen Koeffizienten, welcher die Fundamentalform , für eingesetzt, nach genügt.
Beweis: Es sei eine ganzzahlige Funktion von , , …‚ solcher
Art, daß die Kongruenz nach von der Fundamentalform befriedigt wird. Ferner seien die voneinander verschiedenen, in aufgehenden
Primideale , , … bezüglich von den Graden , , …; durch Bildung der
Norm folgt , d. h. . Ferner mögen
, , … bez. die zu den Primidealen , , … gehörigen Primfunktionen von
, , …, bedeuten, wie sie in den vorigen Hilfssätzen gebraucht worden
sind. Aus dem Hilfssatz 5 folgt dann
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, ,
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