„Zwei, die einen Beruf gewählt haben, der abenteuerlich und interessant ist … Zwei, die hier nach der großen Hafenstadt gerufen worden sind – durch ein anonymes Schreiben … Wollen Sie es lesen, Herr Hubert?“
Und er gab mir einen Brief …
Sein Freund leuchtete mit der Taschenlampe …
Ich las:
Und ließ die Hand mit dem Briefe sinken …
Harst – Harald Harst?!
Ich starrte den berühmten Detektiv sekundenlang an …
Er lächelte: … „Lesen Sie!“
- „Hier in der Vorstadt unseres großen Hafenortes geschehen im Hause Promenadenweg Nr. 2 allerlei Dinge, die …“
Und – abermals ließ ich die Hand und den Brief sinken …
Platzte heraus:
„Herr Harst, diese Handschrift ist verstellt! Und doch – es ist August Winters Handschrift! Jede Wette gehe ich darauf ein … Sie können nachher meinen Warnungsbrief mit diesem hier vergleichen …!“
Jetzt erlebte ich den Triumph, daß die beiden Detektive Harst und Schraut mich verdutzt anschauten …
Und der kleinere, Herr Schraut, meinte mit einem geradezu bestürzten Gesicht:
„Harald, dann sind all Deine Theorien falsch! Dann stimmt nichts von dem, was wir bisher angenommen haben.
Mich aber trieb die Neugier, Kenntnis von dem weiteren Inhalt des Briefes zu erhalten … Hastig las ich:
Max Schraut: Das Kreuz auf der Stirn. Verlag moderner Lektüre G.m.b.H., Berlin 1925, Seite 38. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Das_Kreuz_auf_der_Stirn.pdf/39&oldid=- (Version vom 31.7.2018)