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gleichfalls die Bucht. Chubur und Chico waren frisch und gesund, und Chubur meinte mal beiläufig, es ginge auch mit einem Auge ganz gut, zumal wenn man nun reich sei. – Sein Anteil an Achims Spenden bedeutete allerdings für ihn Reichtum.

So fuhren wir denn durch die Kanäle gen Norden nach der engeren Heimat meiner drei braunen Kameraden.

Ach Coy, du versoffener Lump, wie schön hätte diese Fahrt damals sein können, wenn Achim nicht auch an zwanzig Flaschen Rum gedacht hätte!! Fünf kamen auf Coys Anteil … Er wurde nicht nüchtern, er war immerfort bei der Wurmkur. Meine sanften Mahnungen halfen nichts. Und Coy schelten?!

Nur nachher fluchte ich, als er mir zwei Flaschen stahl, weil sein Part schon durch die Gurgel gejagt war.

Coy, du prächtiger Kerl, du grinst so unverschämt, als ich dir diese Zeilen in meiner Dichterlaube vorlese. Und dann sagst du zu mir: „Mistre Olaf Karl, Chubur sein gekommen … Er haben bei große Dickung an Huar-Berg frische Pumaspuren gespürt … Nachmittags wir reiten …“

Abgemacht – Pumajagd …

Dann kommen Coys braune Rangen und klettern mir auf den Schoß …

Frau Coy, die Rangen und mein Heim an der Gallegos-Bucht, – – ein Kapitel für sich …

Ich packe die Blätter meiner Schreiberei zusammen …

Mein Blick schweift nach rechts, wo die Schneehäupter

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Max Schraut: Das Geheimnis des Meeres. Verlag moderner Lektüre G.m.b.H., Berlin 1930, Seite 189. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Das_Geheimnis_des_Meeres.pdf/189&oldid=- (Version vom 31.7.2018)