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Näsler, haben hier ein Loch im Ozean geschaffen, ein unterirdisches Haus, eine Goldmine unter Wasser … – Fürchten Sie nichts! Ich bin ohne Waffen … Vater, Mutter, Schwestern, Gefährten – alles dahin … Ertrunken … Das Meer hat sich gerächt. Das Meer ließ es sich nicht gefallen, daß wir ihm diesen runden Schacht in den nassen Leib trieben, ihn leer pumpten und mit allen modernen technischen Hilfsmitteln die Goldader Kapitän Jörnsens ausbeuteten. Außerdem, meine Herren, – ich fühle es, daß es mit mir zu Ende geht. Mein Herz war nie in Ordnung, und der starke Blutverlust jetzt … Da, fühlen Sie meinen Puls, Näsler … Es ist aus mit mir.“

Achim und ich waren neben ihn auf den nassen Steinkranz getreten. –

Das Loch im Ozean …! – Deshalb schrieb ich als einleitende Sätze von Jules Verne, dem Veralteten.




Empfohlene Zitierweise:
Max Schraut: Das Geheimnis des Meeres. Verlag moderner Lektüre G.m.b.H., Berlin 1930, Seite 169. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Das_Geheimnis_des_Meeres.pdf/169&oldid=- (Version vom 31.7.2018)