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Felswildnis der Kuppe die Goldhöhle gegeben hatte … Sie existierte nicht mehr … Nicht einmal der Zugang war noch aufzufinden. Mit unheimlicher Kraft hatte der Sprengstoff hier einen gewaltigen Grabhügel zersetzten Gesteins geschaffen, unter dem all die für immer verschwunden waren, denen des Schicksals unbarmherzige Lebensuhr hier ein Ziel gesetzt hatte, – – alle, alle, – – auch das Gold verloren – – für immer!!

Zwecklos kletterten wir noch auf dieser Stätte der Verwüstung umher … Das große Geheimnis der Insel der Toten war zugleich mit diesen geistig Gestorbenen und den Schuldigen vernichtet – – für immer! –

Und hiermit will ich diesen Band schließen …

Was ich noch über Doktor Amalgi zu berichten habe – und das Geheimnisvolle dieses genialen Menschen sollte uns noch so manches Rätsel aufgeben –, erfährt der Leser im folgenden Band, für den ich keinen treffenderen Titel ersinnen kann als den schlichten:

Wie Doktor Amalgi starb …

Seltsame, seltsamste Geschehnisse verknüpften sich mit Amalgis Tod zu einem Kriminalproblem eigenartigster Absonderlichkeit, – ein Problem, wie es nur Indien dem spürenden Sinn des geistvollen Detektivs zu bieten vermag …

Auf … Wiedersehen also … in den Vorbergen des „Daches der Welt“, des Himalya-Gebirges …




Nächster Band:

Wie Doktor Amalgi starb ...




Druck: P. Lehmann, G. m. b. H., Berlin.


Empfohlene Zitierweise:
Max Schraut: Das Eiland der Toten. Verlag moderner Lektüre G.m.b.H., Berlin 1925, Seite 64. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Das_Eiland_der_Toten.pdf/65&oldid=- (Version vom 30.6.2018)