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Der Weg [ist] beständig ohne Namen.
Obwohl [in seiner] Schlichtheit klein,
vermag niemand in der Welt, [ihn] zu unterwerfen, Punkt.
Vermöchten Fürsten und Könige ihn zu wahren,
alle Dinge würden sich selbst einfinden.
Himmel und Erde vereinigen sich miteinander,
um süßen Tau herabzusenken.
Das Volk, niemand bewirkt es, und doch gleicht [es] sich selbst aus.
Trennung beginnt mit einem Namen.
[Wer] auch schon einen Namen hat,
würde nun auch Einhalt kennen.
Einhalt zu kennen mag somit nicht gefährden.
Das Verhältnis des Weges Existenz [in] der Welt
gleicht [dem] der Flüsse [und] Seen zu Strömen [und] Meeren.
Empfohlene Zitierweise:
Lǎozǐ: Dàodéjīng. China ~400 v. Chr., Seite 32. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Daodejing_(Wang_Bi)_%C3%9Cbersetzung_32&oldid=- (Version vom 7.12.2018)
Lǎozǐ: Dàodéjīng. China ~400 v. Chr., Seite 32. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Daodejing_(Wang_Bi)_%C3%9Cbersetzung_32&oldid=- (Version vom 7.12.2018)