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Der Aetti seit:
Er het der Pfnüsel! Seig doch nit so närsch!
Hüst Laubi, Merz! – und loß die Todte go,
sie thüen der nüt meh! – Ie, was hani gseit?[a 1]
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Vo Basel, aß es au emol verfallt. –Und goht in langer Zit e Wanders-Ma
ne halbe Stund, e Stund wit dra verbei,
se luegt er dure, lit ke Nebel druf,
und seit si’m Kamerad, wo mittem goht:
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„Lueg, dört isch Basel gstande! Selle Thurnseig d’Peters-Chilche gsi, ’s isch schad derfür!“[a 2]
Der Bueb seit:
Nei, Aetti, ischs der Ernst? ’s cha nit sy!
Der Aetti seit:
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Ie, ’s isch nit anderst, lueg mi a, wie d’witt,und mit der Zit verbrennt di ganzi Welt.
Es goht e Wächter us um d’Mitternacht,
e fremde Ma, me weiß nit, wer er isch,
Ausgabe I.
Empfohlene Zitierweise:
Johann Peter Hebel: J. P. Hebels sämmtliche Werke: Band 1. Chr. Fr. Müller’sche Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1834, Seite 181. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_Hebel_Werke_1834_1_181.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Johann Peter Hebel: J. P. Hebels sämmtliche Werke: Band 1. Chr. Fr. Müller’sche Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1834, Seite 181. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_Hebel_Werke_1834_1_181.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)