Seite:DE Hebel Werke 1834 1 064.png

Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.

iez vor Oberamt, und mittem Haschierer im Thurn zue.
Goht er schlimm, se chunnt er ärger, wennem der Vizli
Buzli wieder d’Ohre striicht, und Gallen ins Bluet mischt.

125
     So währts siebe Johr. Emol se bringt en der Buzli

wieder usem Thurn, und „Allo göhn mer ins Wirthshus,
eb de heim chunnsch mit de Streiche, wo sie der ge hen!
Was der d’Frau zum Willkumm g’chocht het, wird di nit brenne.[a 1]
Los, de duursch mi, wenn i dra denk, ’s möcht mi versprenge[a 2]

130
wie’s der goht, und wie der d’Frau di Lebe verbittret.

So ne Ma, wie du, wo ’s Tags sie Thaler verthue cha.


Ausgabe I.

  1. „Was der d’Frau zum Willkumm präglet, wird di nit brenne.
  2. „Los, de duursch mi, wenn i dra denk, ’s möcht ein versprenge,
Empfohlene Zitierweise:
Johann Peter Hebel: J. P. Hebels sämmtliche Werke: Band 1. Chr. Fr. Müller’sche Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1834, Seite 64. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_Hebel_Werke_1834_1_064.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)