Diese Seite wurde noch nicht korrekturgelesen. Allgemeine Hinweise dazu findest du auf dieser Seite.


408

quam plorimi. In den Datierungszeilen {S. 511) ist statt aigillatum vielleicht zu lesen firma- tum, sicher Ludolfo, Berneburch und vij statt septimo. — Die Bemerkung des Kölbigker Copialbuches extat Ascherslevie (Arschersleive) scheint sich hiernach nicht auf den ehemaligen Aufbewahrungsort der Urkunde, sondern auf diese in Z. 1 derselben gebrauchte ungewöhn- liche Form des Ortsnamens zu beziehen. 8. 523. Z. 10 v. 0. statt Bischolf lies Bischof.

S. 532. Z. 8. v. U. statt comiatientes lies compatientes. Die Urk. ist jetzt auch gedr.: Stumpf acta imp. adhuc ined. 293.

S. 539—640. zu no. 726. Winckelmann, Philipp und Otto IV, I. 614 ff plaidiert für 1200 als Aus- stellungsjahr der Urk. S. dagegen Schiffer-Boichorst in v. Sybels hist Zeitschrift XXX1I1. 144 ff, Waitz Forschungen z. d. G. XIII. 602 ff, Ficker Forschungen e. ital. Gesch. II. 389 ff.

S. 543. Z. 18 v. ü. lies Rendismul, Z. 10 v. U. domini, Z. 6. v. ü. domino und schalte hinter secundo ein Romanorum.

S. 544. zu no. 732. Der Druck dieser Urk. in den Origg. Guelf. ist sehr fehlerhaft, wie eine nach- trägliche Vergleichung derselben mit dem im Landeshauptarchive zu Wolfenbüttel aufbe- wahrten Original, welchem an einem Pergamentbande das Siegel des Ausstellers anhängt, ergab. In dem Begest muss es statt Toatorp heissen Conradistorp. Für die mitgetheilten Zeilen des Textes ergiebt das Original folgende Verbesserungen: Z. 3. d. U.: Fridericus vicedominns, Z. 4 Ludolfus, Burchardus, Z. 5 Erfordiensis, '/.. 6 Huiesburgensis, Wimodeburgensis, Z. 7 Ludolfus, Scirmbeke, Z. 8 Cesarius, das darauf folgende et ist zu tilgen; Z. 9 Oschers- leve, Fridericus, Ludegerus, Bertoldus, Z. 10 Cristanus, Tidericus und statt Rena lies Reve- ninge; Z. 12 sollempni, und statt incarnati lies incarnationis. Nach dem Marienthaler Copial- buche ist die Urk. auch gedr. Zeitschrift des Harzvereins V. 481.

S. 547. zu no. 736 vergl. Potthast regg. pontif. Kornau, no. 1303 und 1805.

S. 549. no. 739 jetzt auch gedr: Winckelmann, Philipp v. Schwab, und Otto IV, I. 549.

S. 650. zu no. 740; auch gedr: Eckstein in dessen Ausgabe des chron. Mont. Sereni 66—68 mit iij Kai. Aprilis (21 März) und registriert bei Potthast no. 1644 mit xj Kai. Aprilis (22 März).

S. 653. zu no. 745 vergl. Potthast no. 2064.

Zu no. 746 s. die Nachträge zu Th. I no. 746 (V. p. 302).

8. 663—564. no. 747 ist auch gedr: Beckmann Beschreib, d. Mark Brandenburg V. 1. VIII. Sp. 5 und jüngst in Jacobs Ilsenburger Urkdbch. 1 61— 62. S. 654 Z.8. v.O.: ist hinter Heinricus das Komma zu tilgen, Z. 12 (in der Anmerk.) lies 3 statt 5.

8 568. zu no. 750. Diese Urkunde muss in die Zeit von 1200—1205 fallen, da der unter den Zeugen voranstehende Dompropst Albert erst 1200 zu dieser Würde gelangte. Siehe die Bulle des Papstes Innocenz III bei Baluze I. 532.

S. 559. Z. 18 v. 0. statt miniBteriales lies ministerialis.

S. 560. zu no. 754 vergl. Potthast no. 2815.

& 661. Z. 7. e. 0. lies Heinrichs VI.

& 662 zu no. 757 vergl. Potthast no. 302a Zu no. 758 vergl. Potthast no. 3151.

8. 664. Z. 10 statt parietas lies paratas. Vergl. zu dieser no. Potthast no. 3157.

S. 665. zu no. 760 vergl. Potthast no. 3166.

5. 568. zu no. 764. Das Original dieser Urkunde hat sich nachträglich im Haus- und Staatsarchive zu Zerbst gefunden. Es war mit zwei an Pergamentbändern befestigt gewesenen Siegeln versehen, von denen das erste {wahrscheinlich das Conventssiegel von Nienburg) bis auf ein kleines Stückchen Wachs völlig zerstört ist. Dagegen hängt das zweite Siegel des Abtes Hermann noch ziemlich unversehrt der Urk. an. Es ist von der Grösse des II. Taf. 14. 1. abgebildeten Siegels des Abtes Isaac und zeigt den Siegelführer ganz in derselben Weise, auf dem Faldisterium sitzend, in den Händen Krummstab und Buch, doch so, das jenen die Hechte und dieses die Linke hält Der Kopf der Figur ist ausgebrochen. Umschrift: . ERMANNVS . DI. GRA . N . . . . VRGENSI8 . ABBAS. in dem Texte der Urk. ist Z. 1 omnibus zu tilgen und Z. 4 statt Gremersleve zu lesen Gremesleve. Der Schluss der Urk.

lautet: Olricus cellerarius, Fridericus magister hospitalis, Bertoldus custos, Hermannus, Liudol-

Empfohlene Zitierweise:
Verschiedene: Codex diplomaticus Anhaltinus. Fünfter Theil. 1380-1400.. Dessau: Emil Barth, 1881, Seite 408. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_CDA_5_408.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)