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tagb.es na Exurge lecb he Hyntzen Schenken van Heteborne twft mark gheldes in der mfinte tü Aschersleve, ene halve hftve tü Reynstede und ene halve tu Ballenstede. Des snavendes vor Esto mihi lech he hern . „• van Bodendicke twey dorp, Wildunghen und Wetzfinghen, de lygken bi dem Bodendik8. Des mandages na Oculi lech he Heyden Stapel9 van Pürte ij hftve und ij hove tft Pfirte, und hern Hyntzen van Bftrneker lech

f. 9t>. he enen hof und ene hftve tft Storkow. Des snavendes vor Palmen lech he Hanse Eeghel ses huve tu Eelyngvelde und twene hove tu Neder-Welsleve und enen hof tu Over- Welpsleve. Ock lech he do Wychemannes sone ses huve tu Eelyngvelde und sestech morghen holtes darsilves. Icht lech he Hanses husvrowen van Hoym vere hftve und enen hof tft Hoym. Des vridages in den Paschen lech he twene morghen, de ligken up dem velde tft Aschersleve, Bussen Gherwere, de let up Hinrik Eockmester. Darna in dem snavende lech he Hanse van Plezeghe ij mark geldes up dem velde tu Plöze- kowe, de würden ledech van Rftlves wive van Crfichere. In disme silven iare, des man- daghes na Invocavit, red hertoghe Rudolf van Sassen tft Meydeburch und dedinghede mit bysscop Otten und mit dem capitel. AI ansprake, de se hadden an dem hus tu Nyenburch, de wart hingheleit, darvore gaf greve Bernhard dreddehalfhunderd mark, und alle de breve und yngheseghel würden tubroken up dem hus tu Berneburch. Des snavendes vor Jubilate lech he enen gharden, de lid vor der stat tü Halle, Otten Schelen, den let up Busse van Ghumnyz. Dessilven daghes lech he Volkmar Stoyven ij hüve, de lighen up dem velde tü Vredeberch: Busse van Berbyz led se up. Des dünrdages na sante Johannes dage9 vor der porten untfeng greve Bernhard van Anhalt

f. 10*. sin gilt van byscop Otten van Meydeburch tü Rosten in dem dorp: dat druztammecht tu Meydeburch und al, dat dartu bort, dat hüs tu dem Pole und al, dat dartu hört, den tegheden tft Gropzk, vertych mark gheldes tu Halle, und alle dat gftt, dat greve Otte van Anhalt van dem goddeshüse tft Meydeburch hadde. Des dftnredages lech he Hincen Tanen seven lot geldes, de ligen tft Vrederykstorp, de waren hern Hanses van üherbe- stede. Des mandages na Benedicta lech he greven Poppen van Blanckenburch sin gut, des benomede he nicht. Hanse und sinem brodere van Stalberch lech he des snavendes vor Marie Magdalene dat dorp Patekendorp. Des dinstaghes na Jacobi lech he Frede- rike van Gherbstede sin gut, des benomede he nicht Den Grftddinghen van Berneburch lech he in sante Jacobes dage vij mark in der molen tft Berneburch, acht pünt iartoln, börchleen, enen hof in der stat, elven pünt bürpennynghe und enen hof up deme berghe, dre mark in der münte tü Kothene, ene wysch und ene hftve tu Aschersleve und acht schok teyden en anghevelle. Lateren dage unser vrowen dage wortmissen lech he Be- teken van Hoym vere hftve tu Celynghe up deme velde. In sante Secundus und Abun- dus dage lech he Hanses Valyen husvrowen j wischepel rocken, enen wyschepel haveren, ene halve hftwe, de lit tu Papendorp. Des vridages vor sante Ylien dage lech he Awen Tzyncken twft mark voghetgheldes tü Bürne: he behalt alle sin recht, de lüde scölens

f. 10>>. van on untfan nicht. Des mitweken darna lech he Frederiken van Buckerode vif hüve und achte hove tu Celinghe. Des donredages vor Mychaelis lech he Nycolao Teghelere twene pennynghe in deme rychte in deme scultenamychte tü Aken und twey pünt pen- nynghe in der mfinte tft Kothen. In sante Mertinus dage lech he . .* Bleckendorpe sestein malder teyden, de lighen tft Aschersleve up dem velde, de led up Henning van Ozstrowe, und lech Bleckendorpes wive vif mark und vif hftve, de lighen up dem velde

tft Gylverstede.

Empfohlene Zitierweise:
Verschiedene: Codex diplomaticus Anhaltinus. Fünfter Theil. 1380-1400.. Dessau: Emil Barth, 1881, Seite 382. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_CDA_5_382.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)