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leve, dat is dat dartü hört: Lutteken Welsleve, Groten Welsleve, Tzornewitz, Tzapquitz, Nöulitz, Vallersleve, Badenstede, Daldorp, Erxleve, Sedorp, de closterhof vor der stat, sante Johanneshof, Wynnynghe de hof und dat dorp, Welsleve, de nyge stat tü Asschers- leve, Herckstorp, de monekehof tü Hedesleve, Haseldorp, Schadeleve und al, dat dartü hört. Disse voresprokenen dingstöle und al dat gut, dat hirvor benomet is, dat hebbe we in rechten leen und in rechten weren, dar we wetlyken mede belenet sin van dem ryke und hebben des ychteghe herren und güden weren und ten uns des an dat ryke. Daran het uns hinderet unse herre byschop Albrecht, dem Got gnade, und hindert noch tü unrechte und mit ghewalt byschop Albrecht, dat capitel und dat goddeshus tü Hal- verstat und de sine, und bidden durch recht, dat men uns unghehindert late, und bidden iuh, her Arnd Stameren1, dat ie unsek des Scheden mit eme rechten. Dat we ghehindert sin an unsen dingstolen und an unsem ghude, des hebbe we schaden tweydusent marck.

Icht hebbe we greve Bernhard van Anhalt gut, dat tü unsem vanlene und tü unsem vorstendom hört, dat al unse elderen und unse overelderen van dem ryke hebben ghehat und na der lande besettynghe an uns gheervet is. Dat is de stol tü Wedders- leve: dar hört tü dat dorp tü Weddersleve, Lutteken Wedderstede, Groten Wederstede, Bronstorp, Nendorp, Hedesleve, Rodstorp, Pedelytz und al, dat dartü hört. Disse vor- sproken stol und al dat gut, dat hirvor benomet is, dat hebbe we in rechten lenen und in rechten weren, dar we wetliken mede belenet sin van dem ryke, und hebben des ychthege herren und güden weren und ten uns des an dat ryke. Daran hed uns hin- deret unse herre byschop Albercht8, dem God gnade, und hinderet noch tü unrechte und mit gewalt byschop Albrecht, dat capitel und dat goddeshus tü Halverstat und de sine, und bidden dorch recht, dat men unseck unghehindert late, und bidden iuek, her Arnd Stameren1, dat ie unseck des Scheden mit eme rechten. Dat we ghehindert sin an unsem stole, an unsen dorpen und an unsem ghude, des hebbe we schaden tweydusent marck.

Ock hebbe we greve Bernhard van Anhalt gut, dat tü unsem vanlene und tü un- sem vorstendom hört, dat al unse elderen und overelderen van dem ryke hebben ghehat und na der besettinghe der lande an uns gheervet is. Dat is dat hus tü Asschersleve, de stat over den stenen, de stat over dem watere, dat schultychdom, de münttige, den toln, de ioden, dat marktrecht, de molen tü deme dycke, den dyck und den dyckhof, de molen under der Aldenbürch, den hopgharden, den wingharden, seventych hüve vor der stat, alle use latgüt, vif marck geldes up dem schöhove, drü punt pennynge up dem wegynberge, negen punt pennynge in der Nygenstat up sante Margareten dach und al, dat van dem ryke gat in der stat und umme de stat. Dit gut, dat hirvor be- screven is, hebbe we in rechten lenen und in rechten weren, dar we wetlyken mede belenet sin van dem ryke, und hebben des ychthege herren und guden weren und ten uns des an dat ryke. Daran hed uns hinderet unse herre byscop Albrecht,, deme God gnade, und hinderet noch tü unrechte und mit ghewalt byscop Albrecht, dat capitel und dat goddeshus tü Halverstat und de sine, und bidden dorch recht, dat men uns un- ghehindert late, und bidden iück, her Arnd Stameren1, dat ie unseck des Scheden mit eme rechten. Dat we ghehindert sin an unsem gude, des hebbe we schaden vifdusent marck.

Ock hebbe we greve Bernhard van Anhalt eghen, dat van unsen elderen und van unsen overelderen na der lande besettynge an uns irstorven is: dat hus tü Snet- lynge und al, dat dartü hord, Barnecke und wat dartü hord. Dat eghen und mer eghen,

Empfohlene Zitierweise:
Diverse: Codex diplomaticus Anhaltinus/Band 3. Dessau: Emil Barth, 1877, Seite 411. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_CDA_3_411.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)