|
Diverse: Codex diplomaticus Anhaltinus/Band 3 |
|
|
Bussen van deme Berghe und Abeken Voyde scole scade sin sein an ve, dat nam Scumeketel van unsen mannen Stripan, her Ghevehard van Spzrone, her Grisen Sternen und ander kumpanye. — Dar antwerde we greve Bern alsus tü: Unse man, de uns be- nomed sin, de wille we to rechte setten, de we vormoghen, alse de sproken hebben, to den we unse ding laten hebben, und willen unse vesten utthen, also recht is. — Do spreke we her Ot und her Herman dat vor en recht: Unse here greve Bern scal sine man to rechte setten, de he vormach, de ome benomen sin, und sene vesten scal he untsculdeghen silven oder en sin burchman, de uppe deme hus beseten is. Dat spreke we et cetera.
Ok scole scade sin sein to Snetlinge und to Bürneker. — Dar antwerde. we greve Bern alsus to: Her Johans und her Ludolf von Crendorp toghen sik in en orloch und in enen vrede des van Orlemunde mit her Ludolf van Alrestede, untseyden uns und wurden unse vyande an allerhande redeleke sculde, also we ny rechtes wegherden und uns ny vorclageden, dar we to rechte antwerden scolden. Is en yenich scade sein, de is sein in eneme openen werren, also we unsek unrechter walt erweren musten, und willen darumme don, wat recht si, wat de spreken, to den we unse ding laten hebben.
— Dar spreke we her Ot und her Herman dat vor en recht: Is on scade sein in eneme openen werren, dat man darumme nicht antwerden darf. Is on scade sein buten dem werren, wen se darumme sculdeghen, den scal unse herre greve Bern to rechte setten, den he vormach. Dat spreke we et cetera.
Ok scole scade sin sein dem clostere to Husebörg, deme hovemestere te Serxstede, dem spitteiere, deme hovemestere, deme custere und des custeres sinde to Eylnstede, to Osscersleve, twen knechten van Bekendorp und dru perde to Osscersleve, twen van Hornhusen, Oteleven twey perde. — Dar antwerde we greve Bern alsus to: Dat goddes- hus to Halberstat ward unse vyand und unseyde uns an allerhande redeleke sculde, also we ny rechtes wegherden und we ny vorclaged wurden, dar we to rechte antwer- den sculden. Is on yenich scade sein, de is sein in eneme openen werren, also we unsek unrechter walt erweren müsten, und willen darumme don, wat recht is, wat de spreken, to den we unse ding laten hebben. — Da spreke we her Ot und her Herman dat vor ein recht: Is en scade sein in eneme openen werren, dat man darumme nicht antwerden darf. Is on scade sein buten deme werren, wen se darumme sculdegen, den scal unse herre greve Bern to rechte setten, den he vormach. Dat spreke we et cetera.
Ok scole scade sin sein to Brandesleve und to Cropenstede. — Dar antwerde we greve Bern alsus to: Is on scade sein, de is sein an eneme openen werren, also we unsek unrechter walt erweren musten, unde willen darumme don, wat recht si, wat de spreken, to den we etc. Umme densilven hof to Brandesleve sculdeged uns use here van Meydeborch. Werne we darumme to rechte antwerden scolen, dat wille we don.
— Dar spreke we' her Ot und her Herman dat vor en recht: Is on scade sein in eneme openen werren, dat man darumme nicht antwerden darf. Is on scade sein buten deme werren, wen se darumme sculdeghen, den scal on unse here greve Bern to rechte setten, den he vormach. Umme den hof to Brandesleve spreke we: Nademmale dat de byscop van Halberstat den hof vorededinget, dat he unsen heren greven Bern billiken afnymd allerhande ansprake umme den hof. Dat spreke we, dat dat recht is et cetera.
Diverse: Codex diplomaticus Anhaltinus/Band 3. Dessau: Emil Barth, 1877, Seite 336. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_CDA_3_336.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
