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22. Der Morgen.
Sei willkommen, heit’rer Morgen!
Ohne Angst und ohne Sorgen
Schlief, von Gottes Hand bedeckt,
Ich so süß; du hast geweckt
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Mich aus meinem Morgentraume,Daß ich an dem Himmelsraume
Aufersteh’n die Sonne seh’,
Daß hinaus ich freudig geh’
Und des Thaues Tröpflein schaue
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An den Blümchen auf der Aue.Herrlich schön und wunderbar
Stellst du, Morgen, Alles dar!
Wahrlich, eine jede Stunde,
Die du bringst, hat Gold im Munde!
Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm August Corrodi: Fünfzig Fabeln und Bilder aus der Jugendwelt. Zürich 1876, Seite 45. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Corrodi-Fabeln_und_Bilder.djvu/45&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Wilhelm August Corrodi: Fünfzig Fabeln und Bilder aus der Jugendwelt. Zürich 1876, Seite 45. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Corrodi-Fabeln_und_Bilder.djvu/45&oldid=- (Version vom 18.8.2016)