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6. Die Hühner.
Kind. Wo seid ihr alle denn versteckt,
Ihr Hühnlein? Keins hab ich entdeckt
Bis jetzt, und bring doch Futter mit.
Hört ihr nicht den bekannten Tritt?
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Hört ihr nicht den bekannten Ton? Bi bi, bi bi – da sind sie schon!
Hühnlein. Wir waren nur da hinterm Haus,
Und suchten gute Würmlein aus.
Was du uns bringst, schmeckt süßer noch,
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Die Körnlein sind das Beste doch. Geh jetzt nur dort zum Häuschen hin,
Du findest unsre Eier drin.
Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm August Corrodi: Fünfzig Fabeln und Bilder aus der Jugendwelt. Zürich 1876, Seite 13. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Corrodi-Fabeln_und_Bilder.djvu/13&oldid=- (Version vom 17.8.2016)
Wilhelm August Corrodi: Fünfzig Fabeln und Bilder aus der Jugendwelt. Zürich 1876, Seite 13. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Corrodi-Fabeln_und_Bilder.djvu/13&oldid=- (Version vom 17.8.2016)