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3. Der Schmetterling.
Warte, warte, kleines Ding,
Rief der Knab dem Schmetterling,
Sei nicht so schnell in deinem Flug,
Komm, ich habe dir Blumen genug,
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Und ein niedliches kleines Haus,Kannst bequem da sitzen zu deinem Schmaus!
Das ist’s eben, was ich nicht will,
Sitz’ nicht gerne nur immer still,
Fliege lieber durch heitere Lüfte,
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Suche mir selber die Blumendüfte,Rief der Schmetterling, bin gern frei!
Sage, ob nicht dein Vergnügen
Auch die liebe Freiheit sei?
Knabe glaubte, er habe ihn schon,
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Aber das Thierchen flog auf und davon.
Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm August Corrodi: Fünfzig Fabeln und Bilder aus der Jugendwelt. Zürich 1876, Seite 7. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Corrodi-Fabeln_und_Bilder.djvu/07&oldid=- (Version vom 17.8.2016)
Wilhelm August Corrodi: Fünfzig Fabeln und Bilder aus der Jugendwelt. Zürich 1876, Seite 7. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Corrodi-Fabeln_und_Bilder.djvu/07&oldid=- (Version vom 17.8.2016)
