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Dar noch solt man die letany
Zuo end der messen lesen,
470
Ein salue sang man ouch do by,Man fuort ein cristlich wesen.
Man det zuo stroßburg jn der stat
Vil grosser krütze genge,
Mit ernst man gott vmb friden bat,
475
Die menge macht gassen enge.
Ethche[1] gingent barfuß do
Als uff den herten steinen,
Man truog das sacrament harnoh,
Vil menschen sahe man weinen.
480
Diß hielt man by zwey gantze jor,Villicht .XI. wochen mynder.
Gott gab den friden offembor,
Dem danckent, lieben kinder.
M .CCCC .LXX .VII .Jor.
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Empfohlene Zitierweise:
Konrad Pfettisheim: Reimchronik über die Burgunderkriege . 1477, Seite 30. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Conradus_Pfettisheims_Gedicht_%C3%BCber_die_Burgunderkriege.djvu/030&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Konrad Pfettisheim: Reimchronik über die Burgunderkriege . 1477, Seite 30. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Conradus_Pfettisheims_Gedicht_%C3%BCber_die_Burgunderkriege.djvu/030&oldid=- (Version vom 18.8.2016)