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Andererseits haben wir aus (A):

,

wo

,

oder nach (C1) auch

, (24)

Wir bilden , und beachten dabei, daß die Werthe von und an der bewegten Materie haften, daß also

ist. So ergiebt sich aus (24):

(25)

Aus (23) und (25) folgt:

, (26)

wo

(27)

Wir multipliciren die Gleichung (26) mit und integriren über das ganze Feld. Dann bildet sich links ein Oberflächen-Integral, dessen Integrand überall Null ist. Rechts entsteht aus dem ersten Glied: . Also:

. (28)

Zunächst fassen wir die Partialgeschwindigkeiten gemäß (22) in eine zusammen, indem wir , setzen. Wir erhalten so:

, (29)