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und an traurige Vater hascht, und wenn i Dir z’ Lieb kei Krötle wer und mein Hunger und Durscht überwind, no so thu i’s, weil i a gutmüthiger Kerle meiner Lebtag war; aber an Lohn begehr i nit, des icht mei Sach nit. Verschtande?

Hans.

Nichts für ungut, lieber Knöpfle, braves Herz. Aber der Dank –

Knöpfle
(rasch).

Vom e Dank will i au nix wisse, i bin nit verintressirt. I seh, daß Du unglückli bischt in Deiner Froschmontur und d’rum will i Dir helfe. Da hascht mei Hand d’rauf – i laß die Speise und den Wei onb’rührt, so schad s’ ischt. Aber jetzt sag’ mer nu, wo bischt denn derhoim?

Hans.

Im Mühlthal ist mein Vater Förster.

Knöpfle
(freudig).

Was? im Mühlthal? Du bischt am Förschter sei Hänsle, den mer schon seit viele Jahr vermisse thut und nirgends finde ka? ’s Hänsle bischt Du, dem i die erschte Hösle g’macht hau? Kennscht mi denn nimma? Hänsle? O Du gut’s Förschterhänsle, ja warum hascht denn des nit glei g’sagt? Dir z’ Lieb wollt i ja glei 40 Täg faschte. Woischt, Dei Mütterle, Gott hab sie selig! die hat mir ihr Lebtag viel Gut’s tha, und hat mir oft was z’esse bracht, wie i no a Lehrbua im Mühlthal g’wese bi und mir der Moischter nix gebe hat, als Schläg! – Ja, Hänsle – Du bischt des Försters Büeble? ja laß Di nur anluge, i hätt’ Di wärli nimmi kennt!

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Franz Bonn: Der verzauberte Frosch. Breitkopf und Härtel, Leipzig [ca. 1875], Seite 13. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Bonn_Der_verzauberte_Frosch.djvu/17&oldid=- (Version vom 31.7.2018)