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II. Aufzug.
Nro. 9. Arie.

Stöpsl. Schön ist es im Kriege zu kämpfen, zu fallen,
Schön ist es zu herrschen mit treuen Vasallen,
Schön ist es zu lindern als Arzt alle Pein;
Das Schönste ist’ doch, Apotheker zu sein.

Schön hat es der Amtmann, der Pfarrer, der Bauer,
Schön hat es ein Anwalt, ein feiner und schlauer,
Doch ihre Glückseligkeit ist nur ein Schein;
Das Schönste ist doch, Apotheker zu sein.

Wir kochen die Brühen, wir sieden die Säfte,
Wir mischen geheimnißvoll himmlische Kräfte,
Es tragt uns manch’ artiges Sümmchen wohl ein,
Das Schönste ist doch, Apotheker zu sein!


Nro. 10. Arie.

Mops. Drei Thaler sind kein Pfifferling
Ist auch die Münze grob,
Doch Silber ist ein feines Ding
Herr je, und wie, und ob!

Empfohlene Zitierweise:
Franz Bonn: Text der Gesänge zur komischen Oper „der Hans ist da“. Donauwörth [ca. 1860], Seite 9. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Bonn_Der_Hans_ist_da.djvu/13&oldid=- (Version vom 31.7.2018)