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des Toten, ein zwölfjähriger Knabe – auch verurteilt …

Ich mag die Hinrichtung nicht sehen und entferne mich. Aber die Schüsse habe ich vernommen … Hinter der Mauer steigt eine Rauchwolke auf – alle hin, auch der Knabe.“ – – –

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„Endlich ein bequemes Nachtquartier in einem kleinen Städtchen! Das arme Nest! … Vorräte, die den Leuten auf Monate hinaus genügen würden, haben wir ihnen durch eine Requisition fortgenommen. „Requisition“ … es ist nur gut, wenn man für ein Ding einen hübschen, sanktionierten Namen hat.

Ich war aber doch froh, das gute Nachtlager und das gute Nachtessen gefunden zu haben. Und – laß Dir erzählen:

Schon wollte ich mich zu Bett legen, als mir meine Ordonnanz meldet: ein Mann von unserem Regiment sei da und verlange dringend, eingelassen zu werden, er bringe mir etwas. „So soll er kommen.“ Der Mann trat ein. –

Und als er wieder ging, da hatte ich ihn reich beschenkt und ihm beide Hände geschüttelt und ihm versprochen, für sein Weib und Kind zu sorgen, falls ihm etwas geschähe. Denn was er mir gebracht hat, der Brave – das hat mir eine große Freude gemacht und mich von einer Pein befreit, unter der ich seit sechsunddreißig Stunden litt – was er mir gebracht hat: das war mein Puxl. Verwundet zwar – ehrenvoll blessiert – aber noch lebend und so selig, wieder

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Bertha von Suttner: Die Waffen nieder!. E. Pierson’s Verlag, Dresden/Leipzig 1899, Band 2, Seite 37. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Bertha_von_Suttner_%E2%80%93_Die_Waffen_nieder!_(Band_2).djvu/042&oldid=- (Version vom 31.7.2018)