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Vater, du weißt es! aber meinen Blicken
Hellt kein tröstender Lichtstrahl dieses Dunkel, -
Doch mit flammenden Zügen stehet am Himmel:
Glaube und hoffe! -


Nachruf.

Was ich suchte, habe ich nicht gefunden, meinen Zweck nicht erreichet, die toden Buchstaben liegen vor mir da, aber nimmer verließ mich mein finsterer Gram, mein brennender Schmerz. Doch wohl mir! wenn mir nur der Trost und Beruhigung bleibet, durch Niederschreibung dieser Blätter einige Freunde meinen Kindern erworben zu haben.



Berichtigung.

Diese Blätter wurden im vorigen Winter während des Wiener Congreßes niedergeschrieben; ein eignes unerwartetes Schicksal verspätigte die Herausgabe derselben. Dieß zur Würdigung mancher damals geschehenen Aeußerungen, und zur Beherzigung des Gesagten.


Empfohlene Zitierweise:
Carl Baumann: Kriegs- und Familienscenen 1813. , Dresden 1815, Seite 158. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Baumann_Kriegs-_und_Familienscenen_1813.pdf/164&oldid=- (Version vom 10.9.2022)