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Meister zu: „Ich muß nun nach Hause,“ sagte sie leise; „ich danke auch vielmal!“

Er nahm ihre beiden Händchen und sah sie zärtlich an: „Willst Du auch wohl einmal wieder kommen?“

Und nach kleiner Bedenkzeit nickte sie so bedeutsam, als sollte es ein Schwur sein. Dann brachte er sie an die Hausthür und sah ihr nach, wie sie bedächtig die Straße hinauf ging. Als er danach wieder in sein Zimmer trat, war ihm, als sei hier inmittelst ein Lichtlein ausgethan. Aber der Dompfaff hub wieder seine Melodie an. „Fritz! Mein Fritz!“ rief der Alte, und lehnte sich zitternd an den Thürpfosten.




Als der Mai ins Land gekommen war, saß schon die Mietherin unten in der Wohnstube, ein zierliches, etwa fünfzigjähriges Frauenzimmer. Riekchen Therebinte hieß sie und lebte von einem Sümmchen Erbzinsen und einem kleinen Jahrgehalt, den ihr eine zwanzigjährige Kammerjungfernschaft bei einer gräflichen Gutsbesitzerin

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Theodor Storm: Bötjer Basch. Berlin: Gebrüder Paetel, 1887, Seite 048. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:B%C3%B6tjer_Basch.djvu/048&oldid=- (Version vom 31.7.2018)