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Da trat ihr Bräut’gam süße

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Zu ihr aus stiller Nacht,

So freundlich er sie grüßte,
Daß ihr daß Herze lacht.

Er sprach: „Was willst Du weinen,
Weil alle fröhlich sei’n?

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Die Stern’ so helle scheinen,

So lustig geht der Rhein.“

Das Kränzlein in den Haaren
Steht Dir so wunderfein,
Wir wollen etwas fahren

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Hinunter auf dem Rhein.


Zum Kahn folgt’ sie behende,
Setzt sich ganz vorne hin,
Er setzt’ sich an das Ende
Und ließ das Schifflein zieh’n.

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Sie sprach: „Die Töne kommen

Verworren durch den Wind,
Die Fenster sind verglommen,
Wir fahren so geschwind.

Was sind das für so lange

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Gebürge weit und breit?

Mir wird auf einmal bange
In dieser Einsamkeit!

Empfohlene Zitierweise:
Joseph von Eichendorff: Aus dem Leben eines Taugenichts und das Marmorbild. Vereinsbuchhandlung, Berlin 1826, Seite 274. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Aus_dem_Leben_eines_Taugenichts_und_das_Marmorbild.djvu/278&oldid=- (Version vom 31.7.2018)