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Schon hat zum Kreuzeslichte
Dein Volk sich ernst gewandt,
Im Sturm der Weltgerichte
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Tief schauernd Dich erkannt.
Nun hebt sich wieder fröhlich
Dein Haus im Morgenschein,
Die Jungfrau minneseelig
Schaut weit ins Land hinein.
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Gesänge hör’ ich schallen,Durch’s Grün geschmückte Gäst’
Wallfahrten nach den Hallen –
Wem gilt das froh« Fest?
Der Königssohn, Ihr Preußen,
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Weilt auf dem Ritterschloß,Das ist nach Adlers Weisen,
Daß er der Höh’ genoß.
Das ist des Königs Walten,
Was herrlich, groß und recht,
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Im Wechsel zu erhaltenDem kommenden Geschlecht.
Er hob die Heldenmale
Zu neuer Herrlichkeit,
Damit das Volk im Thale
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Gedenk’ der großen Zeit.
Empfohlene Zitierweise:
Joseph von Eichendorff: Aus dem Leben eines Taugenichts und das Marmorbild. Vereinsbuchhandlung, Berlin 1826, Seite 250. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Aus_dem_Leben_eines_Taugenichts_und_das_Marmorbild.djvu/254&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Joseph von Eichendorff: Aus dem Leben eines Taugenichts und das Marmorbild. Vereinsbuchhandlung, Berlin 1826, Seite 250. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Aus_dem_Leben_eines_Taugenichts_und_das_Marmorbild.djvu/254&oldid=- (Version vom 31.7.2018)