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Euch Wolken bedau’r ich
Bei stiller Nacht;
Die Erde bebt schaurig,

20
Der Mond erwacht:


Da führt mich ein Bübchen
Mit Flügelein fein,
Durch’s Dunkel zum Liebchen,
Sie läßt mich ein.

25
Wohl schau’t Ihr die Sterne

Weit, ohne Zahl,
Doch bleiben sie ferne
Euch allzumal.

Mir leuchten zwei Sterne

30
Mit süßem Strahl

Die küß’ ich so gerne
Viel tausendmal.

Euch grüßt mit Gefunkel
Der Wasserfall,

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Und tief aus dem Dunkel

Die Nachtigall.

Doch süßer es grüßet
Als Wellentanz,
Wenn Liebchen hold flüstert:

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„Dein bin ich ganz.“
Empfohlene Zitierweise:
Joseph von Eichendorff: Aus dem Leben eines Taugenichts und das Marmorbild. Vereinsbuchhandlung, Berlin 1826, Seite 217. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Aus_dem_Leben_eines_Taugenichts_und_das_Marmorbild.djvu/221&oldid=- (Version vom 31.7.2018)