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Euch Wolken bedau’r ich
Bei stiller Nacht;
Die Erde bebt schaurig,
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Der Mond erwacht:
Da führt mich ein Bübchen
Mit Flügelein fein,
Durch’s Dunkel zum Liebchen,
Sie läßt mich ein.
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Wohl schau’t Ihr die SterneWeit, ohne Zahl,
Doch bleiben sie ferne
Euch allzumal.
Mir leuchten zwei Sterne
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Mit süßem StrahlDie küß’ ich so gerne
Viel tausendmal.
Euch grüßt mit Gefunkel
Der Wasserfall,
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Und tief aus dem DunkelDie Nachtigall.
Doch süßer es grüßet
Als Wellentanz,
Wenn Liebchen hold flüstert:
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„Dein bin ich ganz.“
Empfohlene Zitierweise:
Joseph von Eichendorff: Aus dem Leben eines Taugenichts und das Marmorbild. Vereinsbuchhandlung, Berlin 1826, Seite 217. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Aus_dem_Leben_eines_Taugenichts_und_das_Marmorbild.djvu/221&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Joseph von Eichendorff: Aus dem Leben eines Taugenichts und das Marmorbild. Vereinsbuchhandlung, Berlin 1826, Seite 217. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Aus_dem_Leben_eines_Taugenichts_und_das_Marmorbild.djvu/221&oldid=- (Version vom 31.7.2018)