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Kutorga, 2ter Beitrag etc. Taf. 5. u. 6. als: Linke Hälfte des Schildes mit dem Hinterrande der Crista, und frischen Brüchen bei a b c. – Die Demarkationslinie zwischen d und f. – (Heterostius Kutorgae. Asm.)

2. Der hintere Rückenschild, scutum dorsale posterius, ist unten durch zwei tiefe runde Gruben, die gegen einander und den Focus convergiren, und neben der Mitte und hinter dem kräftigen Sparrenbogen stehend, nur durch eine flache Callosität getrennt sind, characterisirt. – Hieher gehören:

Asm. Gyps-Abg. Nr. 8. als: Körper mit den Grundtheilen beider Extremitäten; jedoch rechts weiter erhalten. Brüche alt, und das ganze Stück gerollt. Characteristisch für die Art ist der breite, nach vorne fast taschenförmige u. strahlige Canal. (Heterostius Kutorgae. Asm.)

Agass. Tab. 32. Fig. 7. und meine Gyps-Abg. Nr. 9. als; Vorderer Körpertheil mit grösserer rechter Flügelbasis. – Brüche alt, und rechts und vorn stark gerollt. (Heterostius ingens. Asm.)

Asm. Gyps-Abg. Nr. 10. als: Rechter Flügel mit schön erhaltenem Vorderrande. Der Längsbruch alt; die, am Hinterrande z. Th. frisch. (Heterostius convexus. Asm.)

3. Die Seitenstütze, adminiculum laterale, ist durch ihre stete Verschmelzung mit dem Sandalenstück (os soleare), nach hinten in einen langen rippen- oder zahnähnlichen Fortsatz ausgezogen, der längs seiner ganzen Oberseite eine starke Kante trägt, und dem dreiseitigen Processus des Sandalenstückes entspricht. Der eiförmige Condylus steht gleich vor und neben der Glenoidalfläche; vor

Empfohlene Zitierweise:
Hermann Asmuss: Das vollkommenste Hautskelet der bisher bekannten Thierreihe. Dorpat: Schünemanns Wittwe & C. Mattiesen, 1856, Seite 29. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Asmuss_-_Das_vollkommenste_Hautskelet.djvu/029&oldid=- (Version vom 31.7.2018)