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hervortritt. – Der vordere Ast ist also grossen Theils Extremität, die vom hinteren gehöhlten Ende des Schaltbeines durch Schuppennathverbindung unterstützt, zuvorderst in dasselbe sogar eingekeilt ist. – Ausserdem hat er noch eine zweite: die kleine, oder innere Extremität; am Innenrande seiner Basis, neben einer ihr zugewandten charakteristischen Grubenöffnung gelegen, keilt sie sich als zugeschärftes Blatt in die horizontal gespaltene hintere Aussenecke des Tafelknochens (siehe unter 8.) ein. Der Innenast verbindet sich in festerer Weise dem über- und eingeschobenen Endknollen (siehe unter 7.) durch eine sehr complicirte, mit Leisten und Zapfen ausgestattete Schuppennath. – Auf der warzigen Oberseite findet die Furche des Schleimkanals ihr seitliches gekrümmtes Ende, gegen den Aussenrand vor der Basis des Aussenastes auslaufend. Aber mit diesem Ende in einer Richtung, geht von der Biegungsstelle ein kurzer, zurücklaufender, innerer Seitenast von der Hauptfurche in die Fläche hinein; und diese förmige Marke wird jedenfalls ein diagnostisches Zeichen für den Knochen, und entsprechende Trümmer.

7. Der Endknollen, os tuberosum, hat einen länglichen, auf der Unterseite knolligen Körper, der nach hinten mit verdicktem, rundlichem Ende, aus dem einfachen Umfange des Panzerrandes hervorragt. Dieses knollenförmige Ende neigt etwas dem Aussenaste des Verkeilungsstückes entgegen und beide nehmen am Rande eine bedeutende, gerundete Bai zwischen sich. – Wo sie sich verbinden, was durch die äussere Extremität des Endknollens geschieht, und oben (siehe unter 6.) erwähnt war – liegt in der mächtigsten

Empfohlene Zitierweise:
Hermann Asmuss: Das vollkommenste Hautskelet der bisher bekannten Thierreihe. Dorpat: Schünemanns Wittwe & C. Mattiesen, 1856, Seite 20. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Asmuss_-_Das_vollkommenste_Hautskelet.djvu/020&oldid=- (Version vom 31.7.2018)