Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Auflösung.
Zeichnet ein Quadrat, dessen Seite ohngefehr 12° lang (§. 98. Geom.), oder ein Rectangulum, dessen eine Seite 12 bis 20, die andere nur 2° ist (§. 99. Geom.), und ziehet darum den Graben, inwendig aber die Brustwehre mit ihrem Banquette und den Wallgang, wie in folgendem Täfelein zu finden.
Namen | Breiten | Höhen | ||
Die äussere Böschung | 1 oder ’ | |||
Die innere Böschung | ||||
Der Wallgang | 14 | 3 oder | 1 | |
Die äussere Böschung der Brustwehre | 3 | 2 | ||
Die innere | 1 | |||
Die Brustwehre | 5 | 4 | innen 6 aussen 4 |
|
Die Berme | 3 | 1 | ||
Der Graben | 20 | 8 | 6 | 5 |
Die in der anderen Reihe befindliche Zahlen werden für kleine Redouten genommen.
Die 8. Aufgabe.
120. Eine viereckigte Feldschanze zu zeichnen.
Auflösung.
1. Beschreibet auf einer Linie von ohngefehr 15° ein Quadrat (§. 98. Geom.).
Empfohlene Zitierweise:
Christian Wolff: Auszug aus den Anfangs-Gründen aller Mathematischen Wissenschaften. Rengerische Buchhandlung, Halle 1772, Seite 606. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Anfangsgr%C3%BCnde_der_Mathematik_III_606.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Christian Wolff: Auszug aus den Anfangs-Gründen aller Mathematischen Wissenschaften. Rengerische Buchhandlung, Halle 1772, Seite 606. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Anfangsgr%C3%BCnde_der_Mathematik_III_606.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)