Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Die Marktweiber in der Stadt.
I chumm do us ’s Rothshere Hus,
’s isch wohr, ’s sieht proper us;
doch ischs mer, sie heigen o Müeih und Noth
und allerlei schweri Gidanke,
5
„Chromet süssen Anke!“wies eben überal goht.
Jo weger, me meint in der Stadt
seig alles sufer und glatt;
die Here sehn eim so lustig us,
10
und ’s Chrütz isch ebe durane, „Chromet jungi Hahne!“
mengmol im pröperste Hus.
Empfohlene Zitierweise:
Johann Peter Hebel: Allemannische Gedichte. Macklots Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1803, Seite 76. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:AllemannischeGedichte_Hebel.pdf/86&oldid=- (Version vom 6.3.2024)
Johann Peter Hebel: Allemannische Gedichte. Macklots Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1803, Seite 76. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:AllemannischeGedichte_Hebel.pdf/86&oldid=- (Version vom 6.3.2024)