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Sonntagsfrühe.
Der Samstig het zum Sunntig gseit:
„Jez hani alli schlofe gleit;
sie sin vom Schaffe her und hi
gar sölli müed und schlöfrig gsi,
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und ’s gohtmer schier gar selber so,i cha fast uf ke Bei me stoh.“
So seit er, und wo’s Zwölfi schlacht,
se sinkt er aben in d’ Mitternacht.
Der Sunntig seit: „Jez ischs an mir!“
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Gar still und heimli bschließt er d’ Thür;er düselet hinter de Sterne no,
und cha schier gar nit obsi cho.
Empfohlene Zitierweise:
Johann Peter Hebel: Allemannische Gedichte. Macklots Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1803, Seite 158. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:AllemannischeGedichte_Hebel.pdf/170&oldid=- (Version vom 25.11.2023)
Johann Peter Hebel: Allemannische Gedichte. Macklots Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1803, Seite 158. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:AllemannischeGedichte_Hebel.pdf/170&oldid=- (Version vom 25.11.2023)