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Serenate.
(Amalfi.)
Will ich zu süßem Schlummer mich hinstrecken,
Nahet mit Qual die Liebe meinem Herzen,
Sagt in anmuth’ger Weise, mich zu necken:
Du schlummerst und Dein Liebchen wachet in Schmerzen!
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Muß mich vor Liebesqualen oftmals wenden,Möchte vor Unruh’ dann vom Lager springen!
Wann, o Geliebte, wann willst Du es enden?
Auch um die Ruh’ im Schlafe mußt Du mich bringen?
Empfohlene Zitierweise:
August Kopisch: Agrumi. Verlag von Gustav Crantz, Berlin 1838, Seite 15. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Agrumi_-_August_Kopisch_-_1838.pdf/15&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
August Kopisch: Agrumi. Verlag von Gustav Crantz, Berlin 1838, Seite 15. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Agrumi_-_August_Kopisch_-_1838.pdf/15&oldid=- (Version vom 31.7.2018)