Nimmt man dies an, so gehen die Gleichungen (Ie, IIIe) durch die Lorentzsche Transformation in die Grundgleichungen für ruhende Körper über:
(I’e)
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(III’e)
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falls beim Übergang von dem gleichförmig bewegten System
zum ruhenden System
sich noch die Größen
in
so umrechnen, wie gemäß (257, 257a, b) in § 48 die Größen
und
in
und
sich transformierten:
(266)
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(266a)
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(266b)
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da das ganze System
sich mit der Geschwindigkeit
parallel der
-Achse bewegt, so kann man einfacher schreiben:
(267)
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(267a)
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In dem ruhenden System
gelten nun die Maxwellschen Feldgleichungen, welche aus (I’e bis IV’e) durch Einführung der Beziehungen
(268)
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hervorgehen. Die ersten beiden dieser Beziehungen ergeben sich nun wirklich aus den Relationen (Ve, VIe), wenn man, gemäß (264) und (265), vom bewegten Systeme
zum ruhenden Systeme
übergeht. Hieraus schließt man, zunächst für Isolatoren: Die Minkowskischen Feldgleichungen für ein in gleichförmiger Translationsbewegung begriffenes System gehen durch die Lorentzsche Transformation in die Maxwell-Hertzschen Feldgleichungen für ruhende Körper über. Sie entsprechen also dem Prinzip der Relativität. Für einen Beobachter, der einem bewegten