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loszureißen. So saßen sie denn alle daran, wie Perlen an der Schnur. Ich zog sie gar allerliebst ans Land, schlang mir die Schnur ein halbes Dutzendmal um Schultern und Leib, und ging meines Weges nach Hause zu. Da ich noch eine ziemliche Strecke davon entfernt war, und mir die Last von einer solchen Menge Enten ziemlich beschwerlich fiel, so wollte es mir fast leid thun, ihrer allzu viele eingefangen zu haben. Da kam mir aber ein seltsamer Vorfall zu Statten, der mich Anfangs in nicht geringe Verlegenheit setzte. Die Enten waren nehmlich noch alle lebendig, fingen, als sie von der ersten Bestürzung sich erhohlt hatten, gar mächtig an mit den Flügeln zu schlagen und sich mit mir hoch in die Luft zu erheben. Nun wäre bey manchem wohl guter Rath theuer gewesen. Allein ich benutzte diesen Umstand, so gut ich konnte, zu meinem Vortheil, und ruderte mich mit meinen

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Gottfried August Bürger: Des Freyherrn von Münchhausen Wunderbare Reisen. London [Göttingen]: o. A. [Johann Christian Dieterich], 1786, Seite 28. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Abentheuer_des_Freyherrn_von_Muenchhausen_(1786).djvu/30&oldid=- (Version vom 17.8.2016)