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Der junge geht zu den männern seiner drei schwestern: zu einem bären, einem adler und einem fisch. Zuletzt auf dem adler in das schloss. Nimmt die dose vom tische, befiehlt den galan und die königstochter so hoch in die luft zu werfen, dass sie in stücken herunterfallen. „Schloss an seinen früheren platz!“ – – –.

Ea. Kelten Schottlands. (Campbell, II, nr. XLIV, s. 293, variante des märchens „Der mann sucht seine frau“ aus Nord-Uist) – (s. 301). Der mann baut einen palast. Einer der rivalen stiehlt die schnupftabaksdose, zaubert den palast und die königstochter ins rattenreich. Der mann traurig an das ufer, wo ihm ein alter mann aus mitleid ein boot und als reisegefährten eine katze giebt. Die katze fängt eine ratte. Mann: „Bring die dose aus dem schloss, so kommst du frei!“ Die ratte bringt sie. „Ich, meine frau und das schloss zurück!“

E¹. Basken. (Webster, s. 94). Ein jüngling findet eine schnupftabaksdose: „Was willst du?“ „Ein prächtiges schloss!“ Heiratet die königstochter. Der mutter des mädchens gelingt es mit hilfe ihrer dienerin die dose an sich zu bringen. „Ich, mein mann und jenes schloss jenseits des meeres!“ Der jüngling zieht auf die suche nach seinem schloss aus. Erkundigt sich beim mond, bei der sonne und beim südwind, der in jeder ecke weht. Der wind bescheidet ihn hin. Der jüngling geht als gärtner in das schloss. Mit hilfe der dienerin bekommt er die dose. „Ich mit meinem schloss an den früheren platz!“ Lebt glücklich mit seiner frau.

Fa. Franzosen. (Sébillot, Cont. d. Prov. d. France, s. 15). Die drei schwestern eines fischers heiraten die könige der fische, vögel und mäuse. Der letzte giebt dem fischer eine schnupftabaksdose: „Was willst du?“ „Essen!“ „Wer am meisten getreide bringt, bekommt die königstochter.“ Der fischer beschafft es vermittels der dose. Hochzeit. „Ein prächtiges schloss!“ Der frühere freier entwendet die dose, als ihr besitzer mit dem könig auf der jagd ist, entrückt das schloss und die königstochter an einen anderen ort. Der mann auf die suche. Erkundigt sich beim könig der fische und dem der vögel. Ein adler trägt ihn auf seinem rücken in das schloss. Eine ratte mit dem schwanze in den mund des bräutigams, während dieser schläft. Der mann holt die schnupftabaksdose unter dem bett hervor, während der bräutigam dasitzt und hustet.

Ia. Griechen. Klein-Asien (Carnoy u. Nicolaides, s. 57). Der könig schickt den sohn des ministers und den des gärtners auf eine weite reise und verspricht dem seine tochter, der zuerst wieder zurück ist. Der gärtnersohn erhält von einem könig, den er mit dem beistand einer alten frau heilt, einen bronzenen ring: tut, was man will. Der

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Antti Aarne: Vergleichende Märchenforschungen. Société Finno-ougrienne, Helsingfors 1908, Seite 58. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Aarne_Vergleichende_M%C3%A4rchenforschungen.djvu/78&oldid=- (Version vom 31.7.2018)