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Cb 1, 4–6, Db, Ga, H 1–3, Ha 1, 2, 4–6, 8, 9, Hb 2, 3, Hc 1, 2, 4, Hd 2, 3, Ia 1, 4, Ib 2, Ja 1, 2, Jf, Ka, La 2, Lb, Tb 1, 2). Irgend ein anderes gutes werk kommt nur ganz gelegentlich als anlass zur dankbarkeit vor. Zu beachten ist jedoch, dass die episode des loskaufens mitunter in vergessenheit geraten ist, obwohl katze und hund als wiederbringer des zaubergegenstandes erscheinen. Dies rührt offenbar daher, dass die wohltat des helden des märchens vor dem empfang des zaubergegenstandes und den dadurch verursachten abenteuern liegt, d. h. viel früher erwiesen wird, als die tiere in die lage kommen ihren wohltäter zu belohnen. Das motiv der dankbarkeit beschränkt sich alsdann gewöhnlich darauf, dass die tiere dem jungen oder seinen eltern gehören (Ab 1, 3, 6, Ad 2, 3, 5, Af 1, Ag 4, Aj 2, 6, 7, Ak, Al 1, Am 2, Ap 2, Aq 3, Fd, Ha 3, Hc 3, 5[1], He 1, U).

Der weg übers
meer.
Auf der suche nach dem zaubergegenstand gelangen die katze und der hund fast ohne ausnahme ans meer (bisweilen an einen fluss oder einen see), wo sie hinübermüssen. Beim übersetzen schwimmt sehr gewöhnlich nur der hund, wobei er die katze auf dem rücken trägt (Aa 1, Ab 2, 3, 5, 6, Ac, Ad 3, 4, 6, Ae 3, 4, Af 1, 2, Ag 1, 2, 4, Ah, Ai 3, Aj 2, Am 1–3, 5, 6, An, Ap 1, 2, Aq 1, 2, 4, As 1, Ba, Bb 3, Cb 2, 3, 6, Dd 2, Ga, H 2, Ha 1, 3–5, Hb 1–3, Hc 1, 5, Hd 1, 3, He 1, Ia 1, 4, Ib 2, Ja 1, La 1, Lb, Tb 1), worin sich deutlich die urform wiederspiegelt. Die anderen fassungen sind offenbar hieraus entstanden. Da die schwimmkunst auch der katze nichts fremdes ist, ist gar nicht zu verwundern, dass sie der erzähler ebenfalls hin und wieder am schwimmen teilnehmen lässt: Bald tragen sich hund und katze abwechselnd, wenn der eine müde wird (Bb 1, H 1, Ka), bald steigt die katze nur bei ermüdung auf den rücken des hundes (Aj 3), bald schwimmt sie hinter dem hunde her und hält sich an seinem schwanze fest (Ab 4, Bb 2; also abhängig von dem hunde: eine reminiszenz an das tragen auf dem rücken). In Ae 2 und Hd 2 schwimmt die katze auf eigene faust (der hund fehlt überhaupt


  1. Der hund wird erst erwähnt, als der junge mit dem zauberstein vom vater der schlange kommt.
Empfohlene Zitierweise:
Antti Aarne: Vergleichende Märchenforschungen. Société Finno-ougrienne, Helsingfors 1908, Seite 49. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Aarne_Vergleichende_M%C3%A4rchenforschungen.djvu/69&oldid=- (Version vom 31.7.2018)