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man bekommt damit, was man haben will. „Essen, trinken!“ Der junge schickt die mutter aus, um für ihn zu freien. „Kristallbrücke, garten, dom.“ Ein altes weib stiehlt ihm den ring von der hand, vernichtet den palast, die brücke. Die zarentochter mitten auf einem feld. Der zar seine tochter, den jungen in eine steinerne säule. – 3. Gouvern. Tula (Ders., s. 35). Der sohn einer alten bauersfrau wirbt um die zarentochter. Zar: „Palast, dom, fluss und brücke“. Mit hilfe eines ringes (перстень), den ihm seine mutter gegeben. Die frau stiehlt ihm den ring von der hand. „Junge in eine grube, steinerne säule darauf!“ Katze und hund, die er gern hat, suchen. Die katze reisst den ring an sich, als ihn die frau bewundert. Katze auf dem hund über den fluss. Giebt den ring dem hund, dieser lässt ihn fallen. Ein hecht verschluckt ihn. „Fort aus der grube, zu meiner mutter!“ – 4. Ebenda (Erlenwein, s. 21). Eine alte frau schickt ihren sohn aus, um brot zu kaufen. Der junge kauft einen hund, der durchgeprügelt wird. Ebenso eine katze und einen narren (шутъ), die geschlagen werden. Befreit den narren, bekommt von ihm einen ring: zwölf jünglinge: „Was soll es sein?“ „Ein besseres schloss, als der zar hat!“ Der junge lässt seine mutter um die zarentochter anhalten. „Kloster, brücke“. Das mädchen stiehlt den ring. Zar den jungen ins gefängnis. Hund und katze suchen. Katze auf dem hund über den fluss. Katze den schwanz in die nase: niest: ring aus dem munde. Der hund verlangt im flusse den ring, lässt ihn fallen. Im bauch eines hechtes. „Gefängnis nieder, früheres schloss, frau hierher!“ Leben wie zuvor. – 5. Gouvern. Rjäsan (Chudjakow, III, s. 61). Eine kaufmannswitwe schickt ihren sohn aus, um für geerbtes geld etwas zu kaufen. Er kauft eine katze. Ebenso einen hund. Das dritte mal giebt er das geld einem manne, der ihn an eine grube führt, rät: im dritten zimmer ein totes mädchen, nimm den ring (перстень) von dessen finger. Der mann lässt ihn nicht aus der grube, weil er ihm den ring nicht giebt. Der junge mit hilfe des rings heraus. „Haus, brücke!“ Der junge freit. Das mädchen stiehlt den ring. Mit dem haus, der brücke zum königssohn, einem andern bräutigam. Ins gefängnis. Katze und hund suchen. Katze mit dem schwanz in die nase: niest: ring aus dem munde. Katze auf dem hund über den fluss. Hund verlangt den ring, lässt ihn fallen. Im bauche eines fisches. „Mädchen mit mann und haus hierher!“ Der junge schickt den königssohn heim. – 6. (Ders., s. 62, variante von Ha 5). Der junge bittet seine mutter um geld für einkäufe. Kauft eine katze. Ebenso einen hund. Träumt: „Hinter einem pfahlzaun ein ring (перстень): man bekommt damit, was man will.“ – 7. (Ders., s. 62). Junge weiss nicht, was er kaufen soll. Ein alter

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Antti Aarne: Vergleichende Märchenforschungen. Société Finno-ougrienne, Helsingfors 1908, Seite 29. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Aarne_Vergleichende_M%C3%A4rchenforschungen.djvu/49&oldid=- (Version vom 31.7.2018)