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einen ring: zwölf jünglinge: tun, was man befiehlt. Der junge schickt die mutter aus, um für ihn um die zarentochter anzuhalten. Zar: „Hof, kristallbrücke, dom“. Für sich selbst prächtigen anzug und wagen. Die frau stiehlt den ring. „Hof und brücke weg, mann in armut, ich ins mäusereich!“ Junge in eine steinerne säule. Katze und hund suchen. Katze auf dem hund übers meer. Katze bringt mäuse um. Kleine maus mit dem schwanz in die nase: niest. Ring tagsüber am finger, nachts im munde. Ein rabe pickt der katze auf den kopf: ring ins meer. Ein stör verschluckt ihn. „Das schloss wie früher, brücke, dom, frau hierher!“ Das mädchen wird hingerichtet. – 3. (Ders., s. 124, variante von H 2). Der vater jagt seinen jüngsten sohn aus dem hause, giebt ihm hundert rubel. Dieser kauft für das geld einen hund und eine katze. – 4. (Ders., s. 126). Ein junge kauft für geld, das er von seiner mutter erhalten, eine schlange, die durchgepeitscht wird. Diese führt ihn in das schlangenreich. Der zar giebt ihm einen ring. – 5. (Ders., s. 127). Der junge kommt in ein verzaubertes reich, zieht der schlafenden zarentochter den ring (перстень) vom finger. – 6. (Ders., s. 134). Ein jüngling schiesst einen raben nicht. Dieser giebt ihm sein junges: es kann dir von nutzen sein. Der jüngling bekommt einen ring, heiratet die königstochter. Das weib hintergeht ihren mann. Ins gefängnis. Der junge rabe sucht. Fängt eine maus. Maus mit dem schwanz ins spülwasser, steckt ihn in den mund: hustet, speit den ring aus. Der junge rabe bringt ihn seinem herrn. – 7. (Ders., s. 136). Ein hecht verschluckt den zaubergegenstand. – Ha. Grossrussen 1. Gouvern. Nowgorod (Afanasjew, II, nr. 112 a, s. 118). Die mutter giebt dem sohne vom vater hinterlassenes geld. Der junge kauft einen hund. Ebenso eine katze. Das dritte mal besticht er die die leiche der zarentochter hütenden wächter, zieht ihr einen ring vom finger: jünglinge und helden: „Was willst du, dass wir tun?“ „Ein haus!“ Der junge schickt die mutter mit kostbaren sachen, die er mit hilfe des ringes herbeigeschafft, aus, um für ihn um die zarentochter zu werben. Zarentochter: „Besseren hof, als der vater hat, kristallbrücke“. Das mädchen stiehlt den ring. „Hof mit allem zu dem und dem könig!“ Ins gefängnis. Katze und hund auf die suche. Die katze auf dem hund über das wasser. Katze fängt eine maus. Maus den schwanz in den mund: speit aus: ring aus dem munde. „Hof und zarentochter zurück!“ Das mädchen wird ausgescholten. – 2. Sholtschin (Chudjakow, nr. 8, s. 38). Eine arme witwe schickt ihren sohn zum einkaufen aus. Er kauft einen hund, der geschlagen werden soll. Ebenso eine katze und beim dritten mal eine kröte. Die kröte führt ihn in einen sumpf. Ein greis giebt ihm einen ring:

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Antti Aarne: Vergleichende Märchenforschungen. Société Finno-ougrienne, Helsingfors 1908, Seite 28. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Aarne_Vergleichende_M%C3%A4rchenforschungen.djvu/48&oldid=- (Version vom 31.7.2018)