Dieselben retten einen mann aus einer brennenden schwende. Der mann führt ihn durch eine wasserlache zu sich nachhause. Der teufel giebt dem jungen einen stein mit siebzehn löchern: siebzehn männer: „Was sollen wir tun?“ „Essen!“ Der junge wirbt um die königstochter. König: „Wohnung wie meine, brücke“. Die frau stiehlt den stein aus dem munde. „Hütte wie früher, ich zu meinem freier!“ König den jungen in eine eiserne mauer. Katze und hund auf die suche. Katze auf dem hunde. Der hund bleibt am ufer. Die katze bringt mäuse um. Eine maus holt den stein aus einer truhe hinter drei schlössern herbei. Hund: „Hast du den stein?“ Katze: „Ja“. Ein hecht holt ihn wieder. „Die mauer nieder, die hütte wie sie war, mein weib her!“ Das mädchen wird durch schmale kost gestraft. – 4. Ebenda (Ders., s. 182). Sohn einer alten frau ins dorf, um korn zu kaufen. Kauft einen hund, der ums leben gebracht werden soll. Ebenso eine katze und eine alte flinte. Teufel in einer schwende, lässt einen stein mit sieben löchern fallen. „Esstisch, hof wie der des königs!“ Der junge wirbt um die königstochter. König: „Ein hof wie meiner“. Das mädchen entwendet den stein. „Der hof verschwinde!“ König den jungen in ein steinernes haus. Katze und hund auf die suche. Die katze tötet mäuse, bekommt den stein aus den kissen. Katze antwortet dem hunde: „Ich habe ihn“: stein aus dem maul ins meer. Ein hecht bringt ihn wieder. „Die mauer nieder, ein hof, wie ihn der könig hat!“ Der junge bekommt die königstochter. – 5. Ristijärvi (Ders.). Eine arme alte frau schickt ihren sohn aus, um korn zu holen. Der junge kauft einen hund. Desgleichen eine katze. Diese retten den teufel aus einer brennenden schwende. Katze auf dem hunde. Der teufel führt ihn zu sich unter die erde, giebt ihm einen stein mit sechs löchern: zwei herren: „Was ist zu tun?“ „Einen hof, wie ihn der könig hat!“ Der junge wirbt um die königstochter. König: „Kornspeicher wie meine“. Der stein rutscht in den mund der frau. „Zu meinem freier, der hof verschwinde!“ Mann ins gefängnis. Katze und hund suchen. Katze auf dem hund übers meer. Der hund bleibt am strande. Die katze droht eine ratte zu töten, die ratte bringt den stein aus dem schranke herbei. Hund: „Hast du den stein?“ Katze: „Ja“. Stein aus dem maul ins meer. Ein hecht holt ihn wieder. „Weg aus dem gefängnis, mein früherer hof, meine frau aus fernem lande!“ – 6. Ebenda (Ders., s. 183). Der sohn einer alten frau rettet einen hund, der getötet werden soll. Eine katze. Der teufel mitten in einer brennenden schwende. Teufel und junge springen in einen teich. Giebt ihm einen stein mit zwölf löchern: „Bewahre ihn am tage hinter drei schlössern auf, nachts im
Antti Aarne: Vergleichende Märchenforschungen. Société Finno-ougrienne, Helsingfors 1908, Seite 17. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Aarne_Vergleichende_M%C3%A4rchenforschungen.djvu/37&oldid=- (Version vom 31.7.2018)