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verkaufen. Der junge kauft für das geld eine katze, die geprügelt wird. Ebenso einen hund, der geschlagen wird, und das dritte mal eine schlange. Die schlange verwandelt sich in eine königstochter, führt ihn zu sich nachhause. Der vater giebt ihm einen ring: männer: tun, was man wünscht. „Ich nachhause, gedeckter tisch, haus, wie es der könig hat!“ Der junge lässt die mutter den könig um seine tochter bitten. König: „Ozean mit kriegsschiffen, kirche, brücke“. Die frau stiehlt ihm den ring aus dem mund, junge in seine alten lumpen zurück. Der könig wirft ihn ins gefängnis. Katze und hund auf die suche. Katze auf dem hunde. Fängt den rattenkönig. Die ratte steckt den schwanz in die sauermilchbütte, zieht ihn durch den mund: ring ausgespieen. Der hund bittet die katze um den ring, lässt ihn ins meer fallen. Im bauche eines fisches. „Alles wie früher!“ Der junge mag die braut nicht. – Ae. Nord-Tavastland 1. Karstula (Ders., s. 168). Der junge rettet eine schlange aus der schwende: bekommt einen runden stein mit drei löchern zur belohnung: „Komme dies und das!“ „Ein pferd!“ Hält um die tochter eines grossen bauerhofes an. Mädchen: „Eine brücke!“ Der junge bekommt von einem alten mann für ein pferd einen stock: was er sich denkt, geschieht. Mit dem stock ein haus, dessengleichen niemand hat. – – –. – 2. Kivijärvi (Ders.). Ein junge wird knecht, wenn ihm der herr kauft, was demselben auf dem markt zuerst angeboten wird. Eine katze. Desgleichen eine maus und auf dem dritten markt eine schlange. Die schlange führt den knaben zu sich nachhause. Der vater giebt ihm eine flinte und einen ring: bekommt, was er sich denkt. Der junge schiesst für einen herrn viele lasten vögel: viel geld. „Königstochter zur frau, ein prächtiges haus!“ Die braut stiehlt den ring. „Dieses haus in den brausenden wasserfall, dass es nicht wieder herauskommt!“ Katze und maus auf die suche. Die katze schwimmt mit der maus im ohre über den wasserfall. Die maus den schwanz in die schnupftabaksdose und der braut in die nase: niest: ring aus dem munde. Der junge macht alles wie früher, lebt glücklich. – 3. Rautalampi (Ders., s. 169). Ein mann kauft für seinen lohn einen hund, der getötet werden soll, eine einäugige katze und eine schlange. Die schlange verwandelt sich in die tochter des teufels, bringt ihn zu sich nachhause. Der vater, der teufel, giebt ihm einen ring: kann ausführen, was er will. „Grosse stadt, soldaten, ich selbst könig!“ Der junge heiratet die tochter des nachbarkönigs. Die frau stiehlt den ring, wünscht ihren mann arm und sich zu ihrem früheren bräutigam jenseits des meeres. König den mann ins gefängnis. Hund und katze schwimmen über das meer. Drohen die mäuse umzubringen. Ring tagsüber am finger, nachts im

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Antti Aarne: Vergleichende Märchenforschungen. Société Finno-ougrienne, Helsingfors 1908, Seite 8. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Aarne_Vergleichende_M%C3%A4rchenforschungen.djvu/28&oldid=- (Version vom 31.7.2018)