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in eine eselin. In einen menschen. Die brüder finden sich wieder. – 3. Ebenda (Ders., s. 166[1]). Zwei brüder unter einem baume, der ältere schläft. Zwei vögel sprechen miteinander: auf dem baum dort sitzen zwei vögel; wer des einen fleisch isst, wird könig, des anderen fleisch: wesir und reichster mensch in der welt, jeden morgen auf dem bett sieben edelsteine. Der jüngere schiesst die vögel. Die tochter der räuber verliebt sich in ihn. Retten sich auf einem schiffe. Der junge wird ins meer geworfen, rettet sich aber. Der ältere der brüder herrscher. (Sonst übereinstimmend mit Ja 1). – 4. Bengalen (Lal Behari Day, nr. 5, s. 93[2]). Ein familienvater kauft einen schönen fisch: wer ihn isst: edelsteine aus dem munde, wenn er lacht, und perlen aus den augen, wenn er weint. Der schwiegertochter zum braten. Diese bereitet ihn ihrem manne und dessen bruder zu. Die beiden brüder und die frau des älteren sohnes fliehen. Den älteren nimmt ein elefant und trägt ihn in den palast des königs. Ein kaufmann entführt den jüngeren, als er bemerkt, wie die perlen kommen, quält ihn, um mehr schätze zu bekommen. (Anderweitige geschichten). Der junge aus den händen des kaufmanns befreit, der zur strafe lebendig begraben wird. – 5. (Revue d. trad. pop., IV, s. 438[2]). Zwei brüder ruhen sich unter einem baume. Zwei vögel unterhalten sich. Der eine sagt: wer den kopf isst, wird könig, die leber: reist zwölf jahre umher, wird aber sehr glücklich. Der ältere kommt am morgen an das tor einer stadt, das gerade geöffnet wird: könig. Ein heiliger elefant wirft ihm einen blumenkranz um den hals. Der jüngere wohnt bei einer alten frau, die ein ähnliches opfer wie in Ja 1 verrichten muss. Bekommt die königstochter, als er das ungetüm tötet. – Jg. Zigeuner. Bukowina (Miklosich, VI, s. 25). Ein armer mann kauft ein huhn, das diamanteier legt. Verkauft dieselben teuer an einen kaufmann. Auf dem dritten ei geschrieben: wer den kopf isst, wird kaiser, das herz: jede nacht tausend goldstücke unter dem kopf, den fuss: prophet. Der kaufmann dingt den mann, geht dann zu dessen frau und sagt, ihr mann sei gestorben. Er heiratet die frau. Der koch bereitet das huhn zu. Der älteste sohn des mannes isst den kopf, der mittlere das herz und der jüngste den fuss. Auf den rat des letzten gehen sie in die weite welt, denn sie sollen umgebracht werden. Eine krone fällt in der kirche dem ältesten auf den kopf: kaiser. Der mittlere heiratet die tochter eines kaisers. Fortsetzung siehe „Die drei zaubergegenstände“ Jg.


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Antti Aarne: Vergleichende Märchenforschungen. Société Finno-ougrienne, Helsingfors 1908, Seite 169. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Aarne_Vergleichende_M%C3%A4rchenforschungen.djvu/189&oldid=- (Version vom 31.7.2018)