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Der mann ärgerlich weg, vergisst die eier auf dem tisch. Der gevatter bemerkt, was darauf steht, sucht nach dem vogel. Die jungen des armen haben ihn schon gegessen. Der gevatter nimmt sie an kindes statt an. Seine frau nimmt jedesmal das geld weg, ohne dass die jungen es wissen. Schliesslich lässt er die jungen ziehen. Trennen sich. In verschiedene städte. Eine taube, die fliegen gelassen worden, setzt sich dem einen jungen auf den kopf: er wird papst. – 4. Mantua (Visentini, nr. 33, s. 162[1]). Ein jäger fängt einen vogel. Derselbe legt einen beutel voll goldgeld. Der jäger wird krank, übergiebt den vogel seiner schwester zur pflege. Ein goldschmied hört, wie sie reich geworden sind, heiratet die schwester. Als der vogel zur hochzeit gebraten wird, essen die beiden brüder des mädchens den kopf und die leber. Der goldschmied jagt sie weg. Das volk begrüsst sie als seine fürsten. – 5. (De Nino, III, nr. 21, s. 120[2]). Ein jäger einen vogel mit goldenem gefieder. Derselbe legt goldeier. Der goldschmied heiratet die tochter des jägers. Liest, was unter den flügeln geschrieben steht: das herz: jeden morgen am kopf einen beutel voll goldgeld, den kopf: könig. Der vogel wird zur hochzeit für ihn zubereitet. Die söhne des jägers essen kopf und herz. Werden weggejagt. Der eine bruder kommt als erster in ein land: wird könig. Fortsetzung siehe „Die drei zaubergegenstände“ Fd 13. – Fe. Rumänen 1. (Şăinénu, s. 663[3]). Ein vater, der drei söhne hat, bringt aus dem walde einen vogel heim. Auf den weg. Der vogel legt diamanteier. Die jungen sehen, dass auf dem flügel etwas geschrieben steht. Der lehrer kann es lesen, gedenkt den vogel selber zu essen. Der lehrer liebhaber der frau. Die frau befiehlt der köchin das huhn zu braten. Der eine der jungen isst den kopf, der andere den magen, der dritte das herz. Aufschrift: kopf des huhns: kaiser, herz: unter dem polster ein beutel mit dukaten, magen: zauberer. Der lehrer verlangt, dass die jungen getötet werden. Diese laufen davon. Eine taube setzt sich dem ältesten aufs haupt: wird kaiser. Der bruder zauberer sein ratgeber. Fortsetzung siehe „Die drei zaubergegenstände“ Fe 2. – 2. (Ders., s. 664[3]). Ein armer mann verkauft dem kaufmann einen vogel. Daran geschrieben: das herz: kaiser, den magen: fürst. Zwei betteljungen essen herz und magen.

Gb. Letten 1. (Dowojna Sylwestrowicz, I, s. 166[4]). Ein mann bekommt


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Antti Aarne: Vergleichende Märchenforschungen. Société Finno-ougrienne, Helsingfors 1908, Seite 159. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Aarne_Vergleichende_M%C3%A4rchenforschungen.djvu/179&oldid=- (Version vom 31.7.2018)