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Der freuel iung in do virderbt,
Sin vettern, vf den er erbt,
Der sin nefin zcu Behem sterbin
Wolt vnd vntrwlich verderbin.

5
Von den lanthern

Macht du hi horn gern.

[102.] Dar nach zcu Behem dy lanthern,
Nomen boz sittin an sich gern,
Daz si den bubin verubil hettin.

10
Daz selbe si selbir tetin.

Si speltin stetlich
Mit dem wurfil vnglich.
Si namen dy Tutschin in den rat.
Si achtin ir zcung nit mit der tat.

15
Do vngewirt dy vrechin

Mit dem sper begundin stachin,
Di iungfrowin santin yn dar abin
Birn zcu hon gabin.
Di dintin ouch mit leit vertreibin

20
An der man weibin

Semlich, dez wer vel zcu redin,
Dez mich als verdruszit zcu koden.
Also hettin si ir spil
Vnd ir virebel alzcu vel.

25
Di boszin sitin zcu hant

Virwustin Behem lant
Wayez waz nimant,
Der sich wider saczt bekant
Vm dy gerechtekeit

30
Noch nimant waz dez bereit,

Daz er beschirmpt Behem rich,
Nur got al ein von himelrich.

Wi di czu Kuttin vnd czu Prage
Di lanthern vingin vf einem tage.

35
Sich vbtin dy lanthern
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Dalimils Chronik von Böhmen. Stuttgart 1859, Seite 228. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:1859_Dalimils_Chronik_von_B%C3%B6hmen.djvu/228&oldid=- (Version vom 6.11.2018)