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Den lantlutin tet er
Dar an vbil gar ser.
Er sant sin ritter
Vf dy Witouicensir,

5
Vnd dy andern lantleut

Betrubt er gar ser,
Dar vmb dy lantlute zcurntin
Vnd mit bet si derpurtin.
Rudolfin den romischin

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Den si ludin heimischin.

Si sprachin: ez ist beszir
Vnd vns ist ez vil suszir,
Wust erb vnd gut zcu habin,
Wen daz mit kunlich gabin

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Di Tutschin vns virtribin

Mit kinden vnd mit wibin.
Rudolf quam gein Ostirrich.
Der konig gink vnd streich
Czu im nach der Deutschin rat.

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Er gab Rudolfo vf der stat

Dar nach al lant.
Rudolfus behilt alzcu hant
Von den landen den titulum.
Er gab im nur widir vm

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Behem vnd Mehern.

Daz andir hilt er im vil gern.
Der konig liz do den oll bi den horn,
Daz im nicht waz angeborn
Vnd dem er dar nach vast,

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Nach dem zcagil tast.

Er wart gen Rudolfo
Als an ein ruder do
Widir waszir warin.
Dar czu waz er geborn.

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Ach vnd ach dez erwern!

Er schein als ein morgin stern.
Er wolt dy Tutschin mern
Mit richtum vnd mit ern

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Dalimils Chronik von Böhmen. Stuttgart 1859, Seite 207. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:1859_Dalimils_Chronik_von_B%C3%B6hmen.djvu/207&oldid=- (Version vom 15.8.2018)